St. Markus - Kirchengemeinde Lauenförde

Rabotto de Wrede
Rabotto de Wrede

 

Pastorin

Christiane Nadjé-Wirth

Erreichbar über das Pfarrbüro in Boffzen, Bachstrasse 17, Tel. 05271/5354.

 

Pastor

Pastor Hans-Dieter Scheipner ist erreichbar über das Pfarrbüro Fürstenberg,

Derentaler Str. 12, Tel. 05271/5041

 

Kirchenvorstand

Vorsitzende: Petra Reinken

Stellvertreterin: Michaela Begemann


Pfarrbüro

Bahnhofstr. 3, 37697 Lauenförde, Tel.: 05273/7278, Fax: 05273/385719 

Pfarrsekretärin: Claudia Schulze 

 

Öffnungszeiten: Das Pfarrbüro ist am Dienstag von 14 bis 16 Uhr und am Donnerstag von 10 bis 12 Uhr sowie von 14 bis 16 Uhr geöffnet.

 

In dringenden Friedhofsangelegenheiten ist unser Friedhofsgärtner, Herr André Crois, unter Email:  andre.crois@evlka.de zu erreichen (Tel.-Nr.: folgt). 

 

Posaunenchor 

Posaunenchorobmann: Helge Thies Tel.: 05273 - 365138 


Zur Geschichte der Kirchengemeinde

 

Eine Steintafel an der Südwand der Kirche mit dem Löwen und lateinischer Inschrift gibt Auskunft über das Gründungsjahr der von Anfang an evangelischen Kirche: 1569. Bis dahin waren die Einwohner des welfischen Grenzortes Lauenförde, „Löwenfurt“, über die Weser nach Beverungen im Hochstift Paderborn zum Gottesdienst gegangen. Nach der zunächst auf beiden Seiten eingeführten Reformation wurde man dort  wieder römisch-katholischen Glaubens, und so kam es hier unter Drost Rabotto de Wrede zum Bau der kleinen evangelischen Kirche. Ihn zeigt eine Grabplatte als knieenden Ritter unter dem Kreuz.

1664 wurde die Kirche um 28 Fuß nach Osten erweitert, zugleich schuf der Drost Dietrich Spiegel von Peckelsheim unter dem Altarraum ein Familienbegräbnis. Aus dieser heute unzugänglichen Gruft stammen die Spiegelschen Grabplatten an der inneren Südwand. Mit der Errichtung des Kirchturmes an der Westseite 1783 erhielt die Kirche ihre heutige Größe. Lange Zeit führte ein öffentlicher Fußweg durch den Turm.

Das Innere der Kirche hat im Laufe der Zeit viele Änderungen erfahren. Bei der Wiedereinweihung nach der Renovierung 1996 erhielt die Kirche das Patrozinium des Evangelisten Markus, denn der Löwe, das Symboltier des Markus, findet sich im Ortsnamen wie in der Kirche. Sehenswert der Taufstein von 1581: vier steinerne Löwen tragen die Taufe aus Sandstein, reich geschmückt mit Kreuzigungsbild, Johannes dem Täufer, der Jahreszahl 1581, Steinmetzzeichen und Stifterwappen.  

1997 erhielt die St. Markuskirche Altargemälde von Thomas Jessen. In Öl auf Leinwand erzählen sie Geschichten aus dem Markusevangelium, andere Szenen beleuchten den Lebensweg des Evangelisten. Besucher sollten auch einen Blick auf die Kirchenmaus werfen!

Leider kann die Kirche nicht ständig offengehalten werden, auf Wunsch werden aber gern Führungen angeboten. 


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